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Vergleichskampf mit der Partnergilde Ulm

Eine Reise zu Freunden

Nach einjähriger Unterbrechung war es durch gemeinsame Anstrengung wieder möglich den Vergleichskampf zwischen Ulm und Hochpustertal zu organisieren und in Angriff zu nehmen. Mit einer fast neuen und sehr jungen Mannschaft wurde im Vereinsbus am 09. Oktober in einer Nacht- und Nebelaktion die „große“ Reise begonnen. Zielstrebig näherten wir uns Ulm um dort die beiden Wanderpokale in KK und K98 für unsere Gilde zu verteidigen.

Die Begrüßung in Ulm hatte „Andy Ramazotti“ perfekt vorbereitet und sehr trinkfest unterstützt. Nach einem ausgiebigem Weißwurstessen und dem entsprechenden Zielwasserspiegel starteten wir am frühen Nachmittag den Vergleichskampf mit dem KK-Bewerb.

Trotz leichter Startschwierigkeiten konnte wir diesen Bewerb mit einem starken Finish, noch mit 15 Ringen Vorsprung für uns entscheiden. Jedoch erwies sich der Zielwasserspiegel im anschließendem K98-Bewerb als nicht sehr förderlich. Hier mussten wir eine deutliche Niederlage mit knapp 100 Ringen Differenz einstecken.

Diese gerechte und im Vorfeld eigentlich schon erwartete Aufteilung der Pokale war für den kameradschaftlichen Teil dieser Veranstaltung nur förderlich. Bei einem gemütlichen Abendessen wurde die Freundschaft „trinkfest“ erneuert und auch schon der Termin mit 08./09. Oktober 2011 fixiert.

Zu vorgerückter Stunde wurden die „Zelte“ am Schießstand abgebrochen um in Richtung Unterkunft aufzubrechen. Je nach Leistungsfähigkeit ging dann jeder seinen eigenen Weg. Die Strapazen des Samstags hatten beim einen oder anderen aber seine Spuren hinterlassen, die jedoch mit gekonntem „Doping“ rasch behandelt wurden, um so für den Sonntag gerüstet zu sein. Nach einem guten Frühstück sollte auch der kulturelle Teil nicht zu kurz kommen. Wolfgang und Rainer stellten uns daher die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Ulm - das Fischerviertel zum Rathaus bis zum Münster - vor. Dafür ein herzliches Dankeschön. Bis hierhin war die gesamte Veranstaltung perfekt.

Leider kam es bei der Heimreise zu einer unangenehmen Begegnung mit der deutschen Exekutive. Diese hat uns schlagartig die Lust auf den geplanten Besuch des Vergnügungsparks Legoland genommen. Jeder wollte nur mehr nach Hause.